Firmwareinstallation/GL-Inet AR-150: Unterschied zwischen den Versionen
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Es gibt eine Version ohne und eine mit einer kleinen externen Stabantenne. Die Stromversorgung läuft über einen Micro-USB-B-Port. Es gibt außerdem Geräte die Power over Ethernet (PoE) unterstützen. Genauere Informationen sind auf der [https://www.gl-inet.com/products/gl-ar150/ Herstellerseite] zu finden. | |||
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Für den Betrieb wird zusätzlich entweder ein Netzteil mit USB-Anschluss oder ein PoE-Netzteil (sofern das Gerät PoE unterstützt) benötigt. Der Router kann auch durch einen USB-Anschluss mit Strom versorgt werden: Wenn der Router, der die Internetverbindung zur Verfügung stellt, einen USB-Anschluss hat, kann man das Gerät auch einfach dort anstecken (getestet mit dem USB-Anschluss einer Fritz-Box 7430, funktioniert einwandfrei. Vermutlich auch mit jedem anderen Gerät, der Router braucht sehr wenig Strom). | |||
== Installation der Freifunk-Firmware == | |||
Die aktuelle Firmware ist auf der [[Portal:Firmware#Firmware-Download|Firmware-Seite]] zu finden. Da auf dem Router ohnehin schon [[OpenWrt]] läuft, gibt es nur eine „sysupgrade“-Variante, keine „factory“-Version. | |||
Das Installieren des Images erfolgt einfach über die Update-Funktion der Herstellerfirmware. Nach der Installation startet der Router neu und die Verbindung geht verloren, da der Router dann nicht mehr die IP 192.168.8.1 hat. Nachdem man erneut per DHCP eine IP-Adresse angefragt hat, ist der Router unter fdff::1 zu erreichen. | |||
[[ | Die Konfiguration erfolgt am einfachsten über das Webinterface, wie in [[Portal:Firmware]] beschrieben. | ||
Das Gerät hat zwei LAN-Anschlüsse. Der Anschluss „WAN“ ist fest einen Internet-Uplink eingestellt. Die Funktion der „LAN“-Buchse kann (per Webinterface oder Konsole) entweder auf „Client“ oder „B.A.T.M.A.N.“ gesetzt werden. „Client“ ist die Voreinstellung; es kann dann ein Client-Computer angeschlossen werden. „B.A.T.M.A.N.“ ist zum kabelgebundenen Meshen mit anderen Routern gedacht. | |||
= AR-150 in den Originalzustand zurückversetzten / Unbricken = | |||
Ist bei der Installation der Freifunk-Firmware etwas komplett schiefgegangen oder will man wieder die Herstellerfirmware flashen, kann man das [https://blog.gl-inet.com/how-to-enter-the-uboot-web-ui/ Uboot-Webinterface] benutzen: | |||
* Router ausschalten | |||
* Netzwerkkabel an „LAN“-Buchse anschließen, die „WAN“-Buchse frei lassen. | |||
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* Jetzt den Router mit Spannung versorgen | * Jetzt den Router mit Spannung versorgen | ||
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* Über das Webinterface kann nun die Orginalsoftware oder andere Software aufgespielt werden | * Über das Webinterface kann nun die Orginalsoftware oder andere Software aufgespielt werden | ||
[[Category:Technik]] | [[Category:Technik]] |
Aktuelle Version vom 16. Januar 2021, 13:10 Uhr
Installationsanleitung für GL-iNet AR-150
Der GL-iNet AR-150 ist ein günstiger, sehr kleiner und stromsparender Router, der trotz seiner geringen Maße über eine erstaunlich gute Funkabdeckung und ordentliche Hardware verfügt. Er wird bereits von Herstellerseite mit einer modifizierten Version von OpenWrt ausgeliefert.
Es gibt eine Version ohne und eine mit einer kleinen externen Stabantenne. Die Stromversorgung läuft über einen Micro-USB-B-Port. Es gibt außerdem Geräte die Power over Ethernet (PoE) unterstützen. Genauere Informationen sind auf der Herstellerseite zu finden.
Lieferumfang
Die AR-150 wird mit folgenden Dingen ausgeliefert:
- Der Minirouter selbst
- USB-Kabel, 80cm
- bei der Version „ext“ mit externen Antenne: 2dBi Stabantenne
Für den Betrieb wird zusätzlich entweder ein Netzteil mit USB-Anschluss oder ein PoE-Netzteil (sofern das Gerät PoE unterstützt) benötigt. Der Router kann auch durch einen USB-Anschluss mit Strom versorgt werden: Wenn der Router, der die Internetverbindung zur Verfügung stellt, einen USB-Anschluss hat, kann man das Gerät auch einfach dort anstecken (getestet mit dem USB-Anschluss einer Fritz-Box 7430, funktioniert einwandfrei. Vermutlich auch mit jedem anderen Gerät, der Router braucht sehr wenig Strom).
Installation der Freifunk-Firmware
Die aktuelle Firmware ist auf der Firmware-Seite zu finden. Da auf dem Router ohnehin schon OpenWrt läuft, gibt es nur eine „sysupgrade“-Variante, keine „factory“-Version.
Das Installieren des Images erfolgt einfach über die Update-Funktion der Herstellerfirmware. Nach der Installation startet der Router neu und die Verbindung geht verloren, da der Router dann nicht mehr die IP 192.168.8.1 hat. Nachdem man erneut per DHCP eine IP-Adresse angefragt hat, ist der Router unter fdff::1 zu erreichen.
Die Konfiguration erfolgt am einfachsten über das Webinterface, wie in Portal:Firmware beschrieben.
Das Gerät hat zwei LAN-Anschlüsse. Der Anschluss „WAN“ ist fest einen Internet-Uplink eingestellt. Die Funktion der „LAN“-Buchse kann (per Webinterface oder Konsole) entweder auf „Client“ oder „B.A.T.M.A.N.“ gesetzt werden. „Client“ ist die Voreinstellung; es kann dann ein Client-Computer angeschlossen werden. „B.A.T.M.A.N.“ ist zum kabelgebundenen Meshen mit anderen Routern gedacht.
AR-150 in den Originalzustand zurückversetzten / Unbricken
Ist bei der Installation der Freifunk-Firmware etwas komplett schiefgegangen oder will man wieder die Herstellerfirmware flashen, kann man das Uboot-Webinterface benutzen:
- Router ausschalten
- Netzwerkkabel an „LAN“-Buchse anschließen, die „WAN“-Buchse frei lassen.
- Den Resetknopf drücken und gedrückt halten
- Jetzt den Router mit Spannung versorgen
- Die rote LED beginnt zu blinken
- Nach dem fünften Aufblinken der roten LED den Resettaster loslassen
- Dies kann man auch in einem kurzen Video ansehen
- Die IP-Adresse des PC/Laptops auf 192.168.1.2 einstellen
- Mit dem Browser auf http://192.168.1.1 verbinden
- Über das Webinterface kann nun die Orginalsoftware oder andere Software aufgespielt werden