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Darüber hinaus ist während dem laufenden Betrieb unserer Erfahrung nach der Support-Aufwand sehr gering, bzw. können die selten auftretenden Störungen auch durch das Monitoring-System recht gut erkannt werden. Trotzdem könnte es sein, dass Supportfälle auftreten. | Darüber hinaus ist während dem laufenden Betrieb unserer Erfahrung nach der Support-Aufwand sehr gering, bzw. können die selten auftretenden Störungen auch durch das Monitoring-System recht gut erkannt werden. Trotzdem könnte es sein, dass Supportfälle auftreten. | ||
Daher wird Freifunk Franken eine Mailadresse aufsetzen, an die Anfragen gestellt werden können. Zusätzlich wird eine Telefonnummer beim Stadtmarketing angegeben. Dort wird eine FAQ hinterlegt, wenn diese nicht ausreicht, schreiben die Mitarbeiter vom Stadtmarketing eine Mail an o.g. Adresse. | Daher wird Freifunk Franken eine Mailadresse aufsetzen, an die Anfragen gestellt werden können. Zusätzlich wird eine Telefonnummer beim Stadtmarketing angegeben. Dort wird eine FAQ hinterlegt, wenn diese nicht ausreicht, schreiben die Mitarbeiter vom Stadtmarketing eine Mail an o.g. Adresse. | ||
Am 2015 Nov 24 wurde besprochen, dass es sinnvoll ist wenn mehrere Leute Zugang haben zu (Gruppe von) Routern. Wie das genau aussehen wird, ist bestimmt abhängig von den Leuten die es letztendlich machen, es gibt [[ZugangTeilen | Vorschläge]]. | |||
==Öffentlichkeitsarbeit== | ==Öffentlichkeitsarbeit== |
Aktuelle Version vom 9. Juli 2021, 11:01 Uhr
Diese Seite beschreibt ein Konzept für Erlangen, wie die Innenstadt (weitgehend) flächendeckend mit Freifunk versorgt werden kann und basiert auf dem Dokument Stadtkonzept.
Status
Ausbau und Kontakt Ende 2020 weitestgehend eingeschlafen.
Direkte Kontakte zu einzelnen relevanten Inhabern bestehen.
Installierte Basis verkleinert sich, wird aber weiterhin gepflegt.
Vorbereitung
Auswahl des Gebietes
Übersicht: Hier eine Karte mit allen Routern in Erlangen: [1] Zielgebiet ist die gesamte Fußgängerzone, d.h. von Norden aus startend:
- Martin-Luther-Platz
- Altstädter Kirchplatz
- Schiffstraße / Kirchenstraße
- Hauptstraße (inklusive Marktplatz und Hugenottenplatz)
- Hauptstraße / Nürnberger Straße im Bereich Arcaden/Manhattan/P&C
- Nürnberger Straße (bis zum Besiktas Platz bzw. Rathaus)
Weitere interessante Standorte:
- E-Werk
- Theaterstraße & Theaterplatz
- Bahnhofplatz
- Neustädter Kirchplatz
- Bohlenplatz
Pilotprojekt
Ein gut funktionierender Pilot (= hohe Abdeckung an einem der o.g. Standorte - auch auf der Straße) könnte helfen, dass das Projekt an anderen Standorten von selbst ins Rollen kommt (Mund-zu-Mund Propaganda).
Routerdichte
Folgendes ist für die Infrastruktur wichtig:
- Antennen auf hohen Gebäuden um möglichst große Flächen abdecken zu können und Richtfunk realisieren zu können.
- Antennen an Gebäuden (möglichst hoch) für eine gute Abdeckung vor dem Gebäude.
- Router in Fenstern zur Straße hin.
- Router in den Geschäften.
Alles zusammen soll ein möglichst großes Mesh bilden, mit möglichst vielen Schnittstellen zum Internet.
Je mehr gut angebrachte Infrastruktur vorhanden ist, desto weniger braucht man einzelne Router für eine gute Outdoor-Abdeckung.
Partner
Interessante Partner in Erlangen sind
- Altstadtforum [2]
- Bohlenplatzkarree [3]
- Erlangen-Marketing [4]
- haben von sich aus Interesse gezeigt
- Termin am 17.07.2015 um 10:30
- Parteien
- Grüne: angefragt, erste positive Rückmeldungen, Vorstellungstermin Anfang September
- FDP: hat von sich aus einen Antrag gestellt, allerdings ohne Freifunk davor direkt zu fragen
- Stadtverwaltung
- Gewobau, viele z.T. hohe Gebäude
Zielgruppe
siehe Stadtkonzept#Zielgruppe
Werbekonzept
siehe Stadtkonzept#Werbung
Bereiche
- Hardware
- Router für Pilotphase: Marketing Erlangen
- weitere Router: von den jeweiligen Betreibern selbst gekauft
- Routerstandorte - z.Zt erst mal über den Marketingverein
- Manpower
- Aufbau: zu vereinbarten Terminen ehrenamtlich
- Support - bei wenigen zu supportenden Routern: ehrenamtlich
- TODO: Mailingliste aufsetzen
- first-level-support per Telefon über Marketing Erlangen
- Grundsätzlich: Von jedem Betreiber selbst, alles ist hier im Wiki erläutert
- Backbone-Infrastruktur
- z.B. Richtfunkstrecken
- offen
- idealerweise auf sehr hohen Gebäuden (Rathaus, Türme, Krichtürme)
- eigener Gatewayserver für Erlangen
- Finanzierung - Spenden
- Einrichtung - demnächst
Erfahrungen und Material aus anderen Communities
Rothenburg
- Alexander Baß macht seit 2003 Freifunk *und* ist im sechsköpfigen Vorstand des Stadtmarketing (Stama) Vereins Rothenburg: noch bessere Voraussetzungen als in Erlangen.
- Stama Verein als Dreh-und-Angelpunkt des Rothenburger Freifunk Projektes.
- Anschreiben aufgesetzt, Mailing per Post an die Mitglieder verschickt. Es hing ein Bestellformular für fertige Router an, die vorbereitet und vorbei gebracht wurden. (Diese Router wurden allesamt für 25 Euro das Stück verkauft.)
- Bestellformular
- Erwartungshaltungen seitens der Routerbetreiber gabs keine größeren. Außer natürlich, dass es "funktioniert". Hotels hatten auch bereits Erfahrung mit Hotspots gesammelt, und deren Service oder Router liefen offensichtlich auch nicht immer perfekt.
- Beim Aufstellen der Router wird betont, dass das Projekt explizit beinhaltet, die Straße zu beschallen und nicht nur die eigenen Gäste im Haus. Es gibt Fälle, dass Restaurants den Router ins Fenster stellen, weil das Personal an der Theke, wo der DSL-Router steht, sonst immer in der WLAN-Strahlung steht. Es gibt Fälle, wo Leute gleich zwei Router nehmen, einen im Fenster für die Leute auf der Straße und einem am DSL-Router. So muss kein Kabel zwischen den beiden gezogen werden.
- Aufstellung:
- In der Regel haben Freifunker die Router gebracht und angeschlossen. Vereinzelt haben die Leute die Router nach Absprache fertig im Stama-Büro abgeholt und dann bei sich aufgestellt und angeschlossen.
- In 100% der 841-, 1043-, 3600-, und 4300-Fälle immer nur Router gebracht, mit dem beiliegenden Kabel an die vorhandenen DSL-Router angstöpselt und ein wenig erklärt. Löcher wurden nie gebohrt. Kabelkanäle nie verlegt.
- Wenn die Leute sehen, wie einfach die Technik ist, werden die auch schnell selbstsicherer bzw. respektloser im Umgang damit.
- Support:
- die leute melden sich meist telefonisch oder persönlich im stama-büro. teils auch per mail. stama gibt den kontakt per mail weiter. dann rückruf. wenn die mailadresse bekannt ist, per mail.
- fragen, was das problem ist und tipps geben, wie es behoben werden kann. wenn nichts geht, einen termin ausmachen und vorbei schauen. das war in der ganzen zeit vielleicht zehn mal der fall. schätzungsweise.
- oft im monitoring schon die ersten probleme zu sehen, bevor sie den leuten überhaupt auffallen.
- am anfang alle router auf einen netmon-account gebucht. nach und nach für die knotenbetreiber dann aber einzelne accounts angelegt und die notify-mails aktiviert. das entlastet, da die leute nach 50 minuten automatisch einen hinweis bekommen und entsprechend handeln können.
- plan, ein kleines beipackzettelchen zu machen, auf dem die handhabung und die einfachsten fehlerbehebungen wie aus und wieder einschalten, kabel und stromversorgung überprüfen, aufgeführt sind. noch nicht fertig.
- manche wissen nicht, dass der router hinten nen schalter hat und schalten den aus versehen aus. das glaubt man im ersten moment nicht, aber das war schon öfter so. passiert natürlich beim einzelnen jeweils nur ein mal aber es passiert eben. manche schalten den wlan-schalter hinten dran aus und bemerken das nicht.
- mittlerweile gibt es einen it-ler, der sich engagiert und ff-router bei seiner kundschaft aufstellt. wie der das macht, ob ers berechnet oder so macht wie sichs gehört, ist nicht bekannt.
Weitere Communities
Zusammenarbeit mit Marketingverein Erlangen
Identifizierung Routerstandorte für Pilotphase
Am 25.08. wurden bei einer Ortsbegehung mögliche Standorte identifiziert, die sich besonders gut für eine initiale Phase eignen. Kriterien für eine besonders gute Eignung sind einerseits Lage (z.B. an interessanten Plätzen), bauliche Aspekte (z.B. Höhe des Gebäudes, Möglichkeiten der Routerplatzierung) und Verfügbarkeit (z.B. Gebäude auf die sie direkt Zugriff haben, Geschäfte von Mitgliedern vom Stadtmarketing).
Hr. B. hat ca. 17 Standorte notiert, auf die vermutlich ein guter Zugriff möglich wäre.
Direktinstallation erster Router
Bei den Gebäuden, bei denen das Stadtmarketing direkten Zugriff hat, könnten wir die Router dann sehr zeitnah installieren. Für das Büro am Rauthausplatz wurde die Routerkombination "WR841" für das Hinterzimmer und die Picostation für das Fenster dagelassen.
Das Internet wird per DSL bezogen.
Angeschlossen wird es von dem IT-Verantwortlichen
Erstinstallation in Geschäften
Los gehen wird es, sobald der Stadtrat (bzw. der HPFA) die Verwaltungsvorlage auf den FDP-Antrag entsprechend genehmigt hat.
Die anderen Standorte/Geschäftsinhaber wird das Stadtmarketing dann ansprechen. Entsprechende Beispieltexte wären sinnvoll. (Ergebnisse des Texting-Abends?)
Die Router werden von Marketing Erlangen gekauft und von Freifunk Franken vorbereitet. Diese werden ausgegeben an die identifizierten und interessierten Mitglieder von Marketing Erlangen. An einem vorgegebenen Termin kann jemand von Freifunk Erlangen auch beim anschließen behilflich sein. Ansonsten kann natürlich jeder Ladeninhaber diese selber anschließen. Den Router könnte er dann beim Stadtmarketing bekommen.
Zu klären wäre vielleicht vorab das wichtigste:
- Wird Hilfe benötigt
- Ist ein Internetanschluss vorhanden
- liegt der in der Nähe der Fenster oder lässt sich sinnvoll ein Kabel ziehen? (sonst Überbrückung per Router)
- ist am Router ein Anschluss frei (sonst extra Switch)
- falls nein: wohin könnte man meshen?
- Ist am Fenster Strom vorhanden (sonst Verlängerungskabel mitbringen)
- Wer betreut die IT (muss ein externer Benachrichtigt werden)
Phase 2: Viele weitere Standorte in der Innenstadt
OFFEN
Wie würde es in der Zukunft aussehen? Normalerweise ist die Idee ja von Freifunk, dass es viele Betreiber gibt und jeder sich die Hardware selber kaufen kann und die Software selber installieren können. Ich denke, für viele ist es einfacher, wenn sie einen vorinstallierten Router kaufen können und den nur noch anschließen müssen. Von daher wäre zu überlegen, wer die Router dann kauft und wer sie verkauft und welche Geldflüsse akzeptabel sind. Und wie viel Support beim Aufbau benötigt wird.
Support beim Aufbau
OFFEN
Welchen Support brauchen die zukünftigen Geschäftsinhaber beim Aufbau? Eigentlich ist das anschließen sehr einfach (1-2 Kabel einstecken), trotzdem sind wir uns im klaren, dass nicht jeder das wirklich selber machen will, bzw. Hilfe in Anspruch nehem möchte. Bei einzelnen Geschäften können wir da sicherlich helfen, z.B. am frühen Abend, bzw. an einer Wochenendaktion könnte man auch einige Geschäfte auf einmal ausstatten. Dies müsste daher auch in den Gesprächen geklärt werden, ob die einzelnen Geschäftsinhaber sich das anschließen zutrauen. Wenn zu viele Geschäfte Support brauchen, dann müsste man schauen, ob es irgendwelche anderen Lösungen gibt.
Support während dem Betrieb
Darüber hinaus ist während dem laufenden Betrieb unserer Erfahrung nach der Support-Aufwand sehr gering, bzw. können die selten auftretenden Störungen auch durch das Monitoring-System recht gut erkannt werden. Trotzdem könnte es sein, dass Supportfälle auftreten. Daher wird Freifunk Franken eine Mailadresse aufsetzen, an die Anfragen gestellt werden können. Zusätzlich wird eine Telefonnummer beim Stadtmarketing angegeben. Dort wird eine FAQ hinterlegt, wenn diese nicht ausreicht, schreiben die Mitarbeiter vom Stadtmarketing eine Mail an o.g. Adresse.
Am 2015 Nov 24 wurde besprochen, dass es sinnvoll ist wenn mehrere Leute Zugang haben zu (Gruppe von) Routern. Wie das genau aussehen wird, ist bestimmt abhängig von den Leuten die es letztendlich machen, es gibt Vorschläge.
Öffentlichkeitsarbeit
OFFEN
Wenn die ersten Pilotrouter stehen, ist es natürlich das Ziel, dass möglichst viele Geschäfte und Privatleute mitmachen. Das heisst, wir würden dann die Idee möglichst breit vorstellen wollen. Dafür gibt es auch schon diverse Ansätze. Was wir uns vorstellen können, um viele Ladeninhaber zu erreichen: Wir würden anbieten, dass wir das Projekt bei einer Mitgliederversammlung von Ihnen oder einer ähnlichen Veranstaltung, bei der möglichst ein breites Publikum dabei ist, vorstellen. Gibt es da geeignete Veranstaltungen?
Rest
TODO siehe [Stadtkonzept]