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Die IPv6 Adresse kannst du anhand der MAC berechnen, siehe dazu den vorherigen Abschnitt. | Die IPv6-Adresse kannst du anhand der MAC berechnen, siehe dazu den vorherigen Abschnitt. | ||
Da es sich hierbei "nur" um eine Link-Local-Adresse handelt, ist sie ohne die Scope-ID – das ausgehende Interface – nutzlos. | Da es sich hierbei "nur" um eine Link-Local-Adresse handelt, ist sie ohne die Scope-ID – das ausgehende Interface – nutzlos. | ||
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Unter '''Windows''' haben die Interfaces anstatt Namen Nummern, welche sich mit <tt>ipconfig /all</tt> bestimmen lassen. Dazu auf "Start" -> "Ausführen" -> <tt>cmd</tt> [Enter] -> <tt>ipconfig /all</tt> [Enter]. Dann erscheint eine lange Liste, aus der man sich den Eintrag mit <tt>freifunk-franken.de</tt> heraussucht: | Unter '''Windows''' haben die Interfaces anstatt Namen Nummern, welche sich mit <tt>ipconfig /all</tt> bestimmen lassen. Dazu auf "Start" -> "Ausführen" -> <tt>cmd</tt> [Enter] -> <tt>ipconfig /all</tt> [Enter]. Dann erscheint eine lange Liste, aus der man sich den Eintrag mit <tt>freifunk-franken.de</tt> heraussucht: | ||
<code>Drahtlos-LAN-Adapter Drahtlosnetzwerkverbindung: | <code> | ||
Drahtlos-LAN-Adapter Drahtlosnetzwerkverbindung: | |||
Verbindungsspezifisches DNS-Suffix: freifunk-franken.de | |||
Beschreibung. . . . . . . . . . . : DW1521 Wireless-N Half Mini Card | |||
Physikalische Adresse . . . . . . : 78-F4-00-91-E7-59 | |||
DHCP aktiviert. . . . . . . . . . : Ja | |||
Autokonfiguration aktiviert . . . : Ja | |||
Verbindungslokale IPv6-Adresse . : fe80::4d3a:9fa9:c57b:3567%11(Bevorzugt) | |||
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Version vom 16. Januar 2015, 05:32 Uhr
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Wie flashe ich meinen Router?
Weitere Infos zum Flashen oder aktualisieren der Freifunk Firmware gibt es hier.
Wie ist meine MAC?
Um zu sehen, wie die MAC vom Router ist, schaust du auf der Rückseite nach der "MAC" / "MAC ID" / "Hardware Adresse". Diese sieht in etwa so aus:
00:1E:58:C2:F1:95 (Manchmal sind die Doppelpunkte nicht dabei.)
MAC zu IPv6 wandeln
Angenommen du hast folgende MAC: 00:1E:58:C2:F1:95 Um die IPv6 aus der MAC zu berechnen, kippst du vom ersten Byte das zweite Bit:
02:1E:58:C2:F1:95
Dann entfernst du die Doppelpunkte: 021E58C2F195
Nun fügst du an den Anfang: fe80::, in die Mitte: ff:fe an: fe80::021E58ff:feC2F195
Alle vier Zeichen wird nun ein Doppelpunkt gesetzt: fe80::021E:58ff:feC2:F195
Wer sich diese Prozedur ersparen möchte, nutzt z.B. dieses Skript: ssl.mastersword.de/~reddog/ll.php.
Wie kann ich mich auf den Router einloggen?
Zunächst musst du seine IP-Adresse kennen. Der Router ist ausschließlich über seine IPv6-Link-Local-Adresse über das WLAN-Interface zu erreichen, d.h. man muss per WLAN mit dem Router verbunden sein.
Die IPv6-Adresse kannst du anhand der MAC berechnen, siehe dazu den vorherigen Abschnitt.
Da es sich hierbei "nur" um eine Link-Local-Adresse handelt, ist sie ohne die Scope-ID – das ausgehende Interface – nutzlos.
Bei SSH wird die Scope-ID wie folgt angegeben: 1234::5678:9012:3456:7890%wlan0
Vorgehen mit Linux
Unter Linux logt man sich mit folgendem Befehl ein: ssh root@<ipv6%iface>
Beispiel: ssh root@fe80::fad1:11ff:fe90:3592%wlan0
Beim ersten Einloggen sollte unbedingt das Passwort des Routers geändert werden.
Vorgehen mit Windows
Unter Windows haben die Interfaces anstatt Namen Nummern, welche sich mit ipconfig /all bestimmen lassen. Dazu auf "Start" -> "Ausführen" -> cmd [Enter] -> ipconfig /all [Enter]. Dann erscheint eine lange Liste, aus der man sich den Eintrag mit freifunk-franken.de heraussucht:
Drahtlos-LAN-Adapter Drahtlosnetzwerkverbindung:
Verbindungsspezifisches DNS-Suffix: freifunk-franken.de
Beschreibung. . . . . . . . . . . : DW1521 Wireless-N Half Mini Card
Physikalische Adresse . . . . . . : 78-F4-00-91-E7-59
DHCP aktiviert. . . . . . . . . . : Ja
Autokonfiguration aktiviert . . . : Ja
Verbindungslokale IPv6-Adresse . : fe80::4d3a:9fa9:c57b:3567%11(Bevorzugt)
Die gesuchte Interface-Nummer ist in diesem Fall %11, was man einfach an die IPv6-Adresse des Routers anhängt. Wie man die bekommt, steht einen Abschnitt weiter oben. Man erhält so z.B.: fe80::fad1:11ff:fe90:3592%11
Als SSH-Programm ist PuTTY in einer aktuellen Version zu empfehlen. Hat man PuTTY gestartet, gibt man als IP-Adresse die gerade zusammengesetzte Zeichenfolge ein, klickt auf "SSH" und dann auf "Open".
Unmittelbar nach dem ersten Einloggen sollte unbedingt das Passwort des Routers geändert werden.
Wie ändere ich das Passwort für den Router?
Auf dem Router ist nur der root-User aktiv, das Default-Passwort ist ffol. Das Passwort sollte in jedem Fall mit dem Befehl passwd geändert werden, da der Zugriff auf den Router über das gesamte Freifunk-Netz möglich ist. Schreibe das Passwort immer direkt beim Ändern auf einen Aufkleber (Klebeband) und klebe es auf den Router! Dort ist es sicher und kann nicht verloren gehen. Wenn es verloren gegangen ist, ist das Flashen einer neuen Firmware nur noch mit großem Aufwand möglich.
Hinweis: Bei der Eingabe eines Passworts unter PuTTY werden die einzelnen eingegebenen Zeichen aus Sicherheitsgründen nicht angezeigt, man schreibt sozusagen blind.
Wie kann ich die Sendeleistung anpassen?
Wenn bei den Routern die mitgelieferten Antennen (mit 5 dBi) gegen solche mit höherem Gewinn ausgetauscht wird (mit z.B. 9 dBi), muss (rein rechtlich) die Sendeleistung des Routers reduziert werden, um die maximal abgestrahlte Leistung von 100 mW nicht zu überschreiten.
Bitte Anleitung ergänzen …
Router taucht in Netmon nach Benutzerlöschung nicht mehr auf
Entweder den Router neu flashen oder per SSH einloggen und folgendes ausführen:
cp /rom/etc/config/configurator /etc/config/configurator
Beim Update ging etwas komplett schief
Wenn der Router sich nach dem Update nicht mehr meldet bzw. etwas schief gegangen ist (weil z.B. die Stromzufuhr unterbrochen wurde), kann eventuell diese Anleitung helfen, das Gerät wieder funktionsfähig zu bekommen. Es wird dabei dir Firmware über die serielle Schnittstelle neu geflasht. Dieses Vorgehen nennt man auch unbrick, da aus dem "Backstein" wieder ein funktionierender Router wird.
Ihr benötigt allerdings hierfür:
- einen Rechner mit einem seriellen Anschluss (RS232) oder
- ein USB-to-Serial-Adapterkabel, wie es diese zum Beispiel für Handys gibt
Weiterhin braucht ihr einen Lötkolben und etwas Erfahrung im Umgang mit diesem. Um die Verbindung herzustellen ist außerdem ein Programm wie PuTTY, Hyperterminal oder cutecom (Linux) notwendig. Zusätzlich muss auf dem Rechner ein TFTP-Server installiert werden und die zu flashende Firmware muss sich im Rootverzeichnis des Servers befinden. Anschließend geht ihr am besten nach folgender Anleitung vor.