(→Infos) |
|||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
Die Powerbeam M2 ist ein | Die Powerbeam M2 ist ein | ||
Richtfunkgerät welches ähnlich wie eine Satellitenschüssel aussieht und | Richtfunkgerät welches ähnlich wie eine Satellitenschüssel aussieht und | ||
etwa 40cm Durchmesser hat. Mit einer angegeben Sendeleistung von max. 28dBm | etwa 40cm Durchmesser hat. Mit einer angegeben Sendeleistung von max. 28dBm (laut OpenWRT iwconfig allerdings selbst mit US Einstellung nur 22dBm) | ||
und einer 18dBm Antenne sowie einen sehr kleinen Öffnungswinkel ist sie | und einer 18dBm Antenne sowie einen sehr kleinen Öffnungswinkel ist sie | ||
sehr gut für Punkt zu Punkt Verbindungen geeignet. Laut OpenWRT Webseite | sehr gut für Punkt zu Punkt Verbindungen geeignet. Laut OpenWRT Webseite | ||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
Bug nicht feststellen. Somit ist der Ethernetboard wie bei allen anderen | Bug nicht feststellen. Somit ist der Ethernetboard wie bei allen anderen | ||
Geräten mit nur einem Port frei über die network.mode konfigurierbar. | Geräten mit nur einem Port frei über die network.mode konfigurierbar. | ||
== Hersteller == | == Hersteller == | ||
[https://www.ubnt.com/airmax/powerbeam/ Infos] | [https://www.ubnt.com/airmax/powerbeam/ Infos] |
Version vom 31. Januar 2016, 21:30 Uhr
Diese Seite befindet sich noch im Entwurfsstadium.
Hilf mit sie zu verbessern!
Infos
Die Powerbeam M2 ist ein Richtfunkgerät welches ähnlich wie eine Satellitenschüssel aussieht und etwa 40cm Durchmesser hat. Mit einer angegeben Sendeleistung von max. 28dBm (laut OpenWRT iwconfig allerdings selbst mit US Einstellung nur 22dBm) und einer 18dBm Antenne sowie einen sehr kleinen Öffnungswinkel ist sie sehr gut für Punkt zu Punkt Verbindungen geeignet. Laut OpenWRT Webseite gibt es in der Hardwarefassung XW einen Bug der den Ethernetanschluss unbrauchbar macht. Ich habe den Ethernetport durchgetestet und konnte den Bug nicht feststellen. Somit ist der Ethernetboard wie bei allen anderen Geräten mit nur einem Port frei über die network.mode konfigurierbar.
Hersteller
Infos zum flashen
Die Powerbeam M2 wurde mir mit der AirOS Version 5.6.2 ausgeliefert. Da es auf OpenWRT Berichte gibt, nachdem man auf AirOS 5.6.X kein OpenWRT flashen darf [1] [2], war ein downgrade nötig. Leider bietet Ubiquiti keine 5.5.X Version für die Powerbeam an [3]. Nach einigen googlen stieß ich auf Informationen das die Powerbeam M2 XW von der Hardware baugleich mit der Nanobeam M2 sein soll. Somit hab ich es riskiert und die Ubiquiti 5.5.10-u Firmware für die Nanobeam M2 geflasht [4]. Dies gelang problemlos und ich hatte nun eine Powerbeam M2 5.5.10-u2 auf welche sich anschließend problemlos die Freifunkfirmware flashen lies und auch problemlos läuft.
Der Bug nachdem die Ethernetschnittstelle bei XW Hardware nach einigen Stunden nicht mehr funktioniert [5] konnte bei mir nicht nachgestellt werden. Auch nach über 24 Stunden im Einsatz tat es die Ethernetschnittstelle problemlos.
Firmware
Für die Firmware wurde grundsätzlich die Funktionen der Nano/Picostation herangezogen. So kann auch hier der Ethernetport konfiguriert werden über die network.mode. Anleitung dazu hier
Anpassungen in der Firmware
Boardname
Da die Ausgabe von
cat /var/sysinfo/board_name
nur
loco-m-xw
lautet würde das Updatescript fehlschlagen da es nach
openwrt-ar71xx-generic-loco-m-xw-squashfs-factory.bin
sucht, die Datei aber eigentlich
openwrt-ar71xx-generic-ubnt-loco-m-xw-squashfs-factory.bin
heißt. Dies wurde in der rc.local gefixt:
... loco-m-xw) BOARD=ubnt-loco-m-xw ;; ...
Diese Änderung muss auch in der network config durchgeführt werden, so heißt die Datei nun
/etc/network.ubnt-loco-m-xw
Anpassung MTU
Da aus bisher unbekannten Gründen das eth0 Interface standartmäßig mit einem MTU von 1532 versehen wurde und dies bei vielen Tests nicht wirklich geklappt hat, wurde dies mit der Zeile
... uci set network.eth0.mtu="1500" ...
in der /etc/network.ubnt-loco-m-xw gefixt und der MTU auf 1500 festgesetzt. Probleme mit MTU 1532 waren u.A. das Alfred keine Daten gesendet hat und der Router im Monitoring offline bliebt sowie SSH Sessions die über das LAN Interface liefen welche beim Abruf von mehreren Daten einfach abgebrochen sind.