FF-Router am Gastzugang einer Fritzbox: Unterschied zwischen den Versionen
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Für Freiunk sollte UDP ab Port 10000 freigeschaltet werden und nicht wie auf dem Bild zu sehen ab 11000! | Für Freiunk sollte UDP ab Port 10000 freigeschaltet werden und nicht wie auf dem Bild zu sehen (letzte Zeile) ab 11000! | ||
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Version vom 11. Juli 2016, 11:58 Uhr
Um einen Freifunk Router vollständig aus dem Heimnetz zu entkoppeln bieten viele aktuellen Modelle der Fritzbox die Möglichkeit an, das WLAN-Netzwerk des Gastzugangs zusätzlich auf den Lan-Port 4 zu schalten. An diesem kann dann der Freifunk Router direkt mit dem WAN-Port angeschlossen werden.
Der Gastzugang der Fritzbox hat einen anderen, nicht veränderbaren, IP-Adressbereich (192.168.179.0/24) als das Heimnetzwerk der Fitzbox und stellt somit eine logische Trennung dieser Netzwerke dar. Für den Gastzugang einer Fritzbox können aber noch zusätzliche Regellisten erstellt werden, um den Gastzugang nur zum Surfen und Mail verwenden zu können. Die von AVM voreingestellte List "alles außer Sufen und Mailen" beinhaltet einen Negativ-Filter, welcher alle anderen Ports sperrt. Wenn diese Liste am Gastzugang aktiv ist funktioniert der Freifunk Router nicht, da DNS und alle UDP-Ports gesperrt sind. Um diese Sperrliste trotzdem mit Freifunk Router zu verwenden, muss diese modifiziert oder eine neue Sperrlist angelegt werden.
Hierzu wählt man im Menü "Internet" - "Filter" und selektiert dann den Reiter "Listen". Unter "Netzwerkanwendungen" kann man auf "Netzwerkanwendung hinzufügen" klicken um eine neue Liste für den Anschluss des Freifunk Routers zu erstellen.
Modifizierte Mail/Surf/Freifunk Liste
Achtung:
Für Freiunk sollte UDP ab Port 10000 freigeschaltet werden und nicht wie auf dem Bild zu sehen (letzte Zeile) ab 11000!
Filter Einstellungen
Hierzu sei gesagt, dass die gesetzten Filter bei der Benutzung eines VPN-Tunnels ganicht zum tragen kommen. Dies ist momentan bei der Standart-Freifunk-Franken Firmware der Fall. Durch das Setzen von Filtern kann man aber verhindern, dass es in einem Fehlerfall nicht zu unerwünschten Zugriffen kommt.
Wird die Firmware absichtlich so angepasst, dass die Verbindung zum Internet ohne Anonymisierungs-VPN erfolgt, müssen sämtliche Filter deaktiviert werden um nicht gegen das bei Freifunk verpflichtende Pico Peering Agreement zu verstoßen. Eine Filterung von Inhalten, Protokollen oder Ports ist im Freifunk-Netz nicht gestattet.
Eine Anleitung für FF-Router in einer Firewall DMZ findet Ihr hier.