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Infos
Die Powerbeam M2 ist ein Richtfunkgerät welches ähnlich wie eine Satellitenschüssel aussieht und etwa 40cm Durchmesser hat. Mit einer angegeben Sendeleistung von max. 28dBm und einer 18dBm Antenne sowie einen sehr kleinen Öffnungswinkel ist sie sehr gut für Punkt zu Punkt Verbindungen geeignet. Laut OpenWRT Webseite gibt es in der Hardwarefassung XW einen Bug der den Ethernetanschluss unbrauchbar macht. Ich habe den Ethernetport durchgetestet und konnte den Bug nicht feststellen. Somit ist der Ethernetboard wie bei allen anderen Geräten mit nur einem Port frei über die network.mode konfigurierbar.
Hersteller
Infos zum flashen
Firmware
Für die Firmware wurde grundsätzlich die Funktionen der Nano/Picostation herangezogen. So kann auch hier der Ethernetport konfiguriert werden über die network.mode. Anleitung dazu hier
Anpassungen in der Firmware
Boardname
Da die Ausgabe von
cat /var/sysinfo/board_name
nur
loco-m-xw
lautet würde das Updatescript fehlschlagen da es nach
openwrt-ar71xx-generic-loco-m-xw-squashfs-factory.bin
sucht, die Datei aber eigentlich
openwrt-ar71xx-generic-ubnt-loco-m-xw-squashfs-factory.bin
heißt. Dies wurde in der rc.local gefixt:
... loco-m-xw) BOARD=ubnt-loco-m-xw ;; ...
Diese Änderung muss auch in der network config durchgeführt werden, so heißt die Datei nun
/etc/network.ubnt-loco-m-xw
Anpassung mt 1500
Da aus bisher unbekannten Gründen das eth0 Interface standartmäßig mit einem MTU von 1532 versehen wurde und dies bei vielen Tests nicht wirklich geklappt hat, wurde dies mit der Zeile
... uci set network.eth0.mtu="1500" ...
in der /etc/network.ubnt-loco-m-xw gefixt und der MTU auf 1500 festgesetzt. Probleme mit MTU 1532 waren u.A. das Alfred keine Daten gesendet hat und der Router im Monitoring offline bliebt sowie SSH Sessions die beim Abruf von mehreren Daten einfach abgebrochen sind.