ErlangerFruehling2016

Aus Freifunk Franken
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Die Erlanger Freifunker nutzten die Kooperation mit dem City Management Erlangen ("Projekt Fußgängerzone"), um die Idee Freifunk auf dem Erlanger Frühling 2016 zu präsentieren.

Stand

Nachdem Freifunk Franken bislang eher auf technisch orientierten Veranstaltungen vertreten war (z.B. Lange Nacht der Wissenschaften), wagten wir uns diesmal an die breite Öffentlichkeit! Zumal wir mit unserem Stand inmitten des Tourismus Bereichs eher älteres Publikum erwarteten. Glücklicherweise hatte die "Ferienregion Haßberge" von gegenüber keinen Freifunk Router dabei, so dass wir eine Hood Vermaschung vermeiden konnten...

Besucher

Der Veranstalter schätze die Zahl der Besucher in der Fußgängerzone auf unglaubliche 35.000 Leute - und das merkten wir: Die anfängliche Standbesetzung (Chris, Dieter, R.funkt, mayosemmel) war in den ersten Stunden schwer damit beschäftigt, die sehr unterschiedlichen Anfragen der Besucher zu beantworten. Die Fragen/Kommentare gingen von "Des brauch ma ned!" und "Ihr seid echt super, euch höre ich auch immer!" (meinte diejenige Radio F ?!?) über Störerhaftung bis zu technischen Fachgesprächen. Immerhin fünf Besucher kauften einen Router bei uns am Stand, drei flashten ihn gleich vor Ort.

Zum Ende der Veranstaltung nahm der Publikumsverkehr dann ab. Nach und nach waren auch noch andere Freifunker gekommen (ChristianD, Michael), so dass wir quasi ein kleines Community Treffen abhielten. Auch Herr Götz, Leiter der städtischen IT (eGovernment), schaute noch vorbei. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung bei schönstem Frühlingswetter, die aber auch wieder mal gezeigt hat, wie schwer es ist, Freifunk vor einem kritischen Publikum zu pitchen.

Technik

Dank einer Leihgabe von dk5ras hatten wir Freifunk Franken WLAN via 3G/4G am Stand! Und nicht nur dort, denn zwei Ubiquitis, die Dieter auf einen Mast montiert hatte, verbanden sich mit anderen Routern aus der Fußgängerzone, sogar bis hin zu den Arcaden. Allerdings machte uns das alte B.A.T.M.A.N. mal wieder einen Strich durch die Rechnung (suboptimales Routing über sehr schlechte Links), so dass wir die Router am Mast später deaktivierten.

Impressionen