Standorte/Fuerth/FabLabnbg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Juni 2016, 18:53 Uhr
Dieser Standort ist in Betrieb!
Der Standort ist in Betrieb. Der tatsächliche Status der Anlage kann im Monitoring überprüft werden.
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Auf dem FabLab Nürnberg wurde es uns erlaubt auf dem Dach einen Mast für Freifunk zu verwenden. Für das FabLab sowie den Mast wurde eine neue Hood angelegt mit eigener IP Range, eigenen Gateway vor Ort sowie veränderten WLAN Parametern.
Technik
Gateway
folgt...
Raspberry Pi
Für den Alfredproxy wurde ein Raspberry Pi nach dieser Anleitung eingerichtet. Folgende Netzwerkkonfiguration wurde gesetzt:
.. iface eth0 inet static iface eth1 inet static address 192.168.2.108 netmask 255.255.255.0 iface bat0 inet manual post-up ifconfig $IFACE up post-up ip addr add 10.50.132.9/22 dev $IFACE post-up ip route add default via 10.50.132.1 dev $IFACE post-down ifconfig $IFACE down ...
falls man sich aussperrt kann an einen USB Port eine USB Netzwerkkarte angeschlossen werden welche sich als eth1 meldet und über 192.168.2.108 kommt man dann immer noch auf das Raspberry Pi.
Vorhandene User:
ChristianD (sudo) reddog (sudo)
Auf dem Raspberry Pi ist ebenfalls der gnome-www-browser installiert, per SSH XForwarding kann man darüber das WebUI der Meshrouter erreichen
Verkabelung
Schaubild
Datei:InstallPlanFabLabnbg.png
VLAN IDs
- 1 Client
- 2 WAN
- 3 Batman
- 10 Olsr db0fue
- 11 Olsr Erlangen
Netzwerk
Im FabLab wurde der WDR4900 Gateway aufgehangen welcher sich per WAN über das FabLab Internet (nicht sonderlich schnell) das L3 Netz von ro1 holt. Am Port 4 des WDR4900 fallen alle VLANs heraus und werden direkt auf einen Switch vom FabLab gelegt. Dort werden alle VLANs weiter geschaltet und auf Glasfaser umgesetzt (Blitzschutz) direkt daneben wird das Glasfaser wieder auf Kupfer umgesetzt und geht per Kupferleitung auf das Dach.
Am Dach geht die Netzwerkleitung auf Port 8 des Zyxel GS1900 Switch.
Der Zyxel GS1900 Switch teilt die VLANs auf die Ports auf.
Port 1-3:
Hier hängen aktuell die 3 Nanostation Loco M2 dran, Batman wird hier untagged hochgeschickt.
Port 4:
geplant für die Hardhöhe, hier wird auf VLAN 10 tagged das Olsr zur Hardhöhe geschickt, auf VLAN1 untagged das Client zur Fernwartung der 5GHz Bridge
Port 5:
geplant für St. Michael, VLANs müssen hier noch ausgehandelt werden, aktuell ist VLAN 15 tagged für Batman reserviert und VLAN1 untagged für Client.
Port 6 und 7:
aktuell unkonfiguriert und noch frei
Als Optimierung könnte ein kleiner 12V Switch hinzuigefügt werden und die 3 NSLM2 zusammen auf diesen gehangen werden. Da dort kein VLANs nötig sind, würden wir somit 2 Switchports einsparen.
Spannungsversorgung
Im FabLab hängt ein Netzteil das AC230V auf DC54V herunterregelt und max. 1.6A liefert. Über ca. 70 Meter 2x1,5 Kabel gehen 54V auf den Mast.
Mit diesen 54V wird der Zyxel Switch direkt versorgt, er kann somit richtiges PoE falls wir es brauchen.
Da die Ubiquiti Geräte mit 54V nichts anfangen können, haben wir einen 37-72V -> 12V DCDC Konverter verbaut und die 12V auf einen 8 fach PoE Injektor gelegt. Somit können wir die Ubiquiti Geräte mit 12V versorgen.
Eine Messung mit viel Last auf 100 Meter Kabel ergab etwa folgende Werte:
- 100Meter Kabel 2x1,5mm²
- 12V DCDC liefert etwa 11,8V
- Am PoE Injektor hingen folgende Geräte zum Test dran
- 1x NSM5
- 1x NSM2
- 2x Picostation
- 3x NSLM2
- 1x bullet M
- am Switch hing noch zusätzlich eine PoE Lampe dran.
- Stromverbrauch am 54V Netzteil gemessen: 0,6A Peak 0,65A
- Spannung am Netzteil: 52,6V
- Spannung am Ende 100m: 50,1V
Funkstrecken
Aktuell sind drei Nanostation Loco M2 im verbund verbaut um komplett alles rundherum abzudecken. Sie sind mit der Standart Freifunk Franken Firmware ausgestattet.Folgende WLAN Parameter sind eingestellt:
- Kanal: 1
- SSID: fablabnbg.franken.net
- BSSID für Mesh: ca:ff:ee:ba:be:04
- SSID Adhoc: batman.fablabnbg.franken.net
Mit diesen Parametern kann jederzeit gemesht werden.
Achtung!! Dabei darf kein Internetuplink erfolgen da sonst die Hood FabLabnbg und eure "Standorthood" verbunden werden. Internetuplink kann nur mit einem eigenen Gateway erfolgen.
Ein Zugang in unsere Hood ist nur per WLAN möglich und nicht per VPN.
Wir erachten es als sinnvoll, möglichst schnelle (AC) 5GHz Punkt zu Punkt Verbindungen zu verwenden. Gerne sind wir auf dem FabLab auch Client, da wir genug Platz, Strom usw. für weitere Hardware haben. Vom Hersteller sind wir auch für alles offen, wir haben jegliches PoE oben. Auch für andere Experiemente wie Laser o.ä. sind wir offen wenn es bezahlbar ist oder bezahlt wird.
Mögliche Funknachbarn
- Rathaus Erlangen
- DB0FUE
- St. Michael
- Schniegling/Muggenhof
- Alle anderen die Sichtkontakt zum Dach des FabLabs haben
Da wir unser L3 Netz vor Ort haben, können wir mit allen Hoods etwas anfangen. Es wäre sinnvoll wenn unsere Funknachbarn ebenfalls das L3 Netz vor Ort haben, da dann ein direktes Peering möglich ist. Wir können aber z.b. auch andere Batmans verbridgen oder anderweilig nutzen.
ToDo
- Hardhöhe anbinden
- Erlangen Rathaus anbinden
- VLAN Zeug im FabLab aufarbeiten
- andere Verbdingungen suchen und aufbauen
Status
- 06.05.2016: RedDog mayosemmel und ChristianD haben die Grundinstallation gemacht. Kabel wurde verlegt, Gateway in Betrieb genommen, Verteilerbox für den Mast gebaut, 3 NSLM2 am Mast befestigt, Scan auf 5GHz Richtung Fürth.
- 08.05.2016 Raspberry Pi für Alfredproxy ist fertig eingerichtet und muss nur noch im FabLab montiert werden.
- mitte Mai Raspberry Pi montiert und sendet nun auch Statusdaten ans Monitoring
- 26.05.2016 Statustextanzeige der Router erweitert, belegte Airtime wird nun im Monitoring angezeigt.
- 30.05.2016 Die 3 NSLM2 am Mast auf die neueste Version 20160506 hochgezogen, dazu zuerst in /etc/sysupgrade.conf die /etc/config/wireless mit hinzugefügt, dann manuell das bullet-m Image über das Raspberry Pi auf die NSLM2 gschoben und das Upgrade durchgeführt.
- 11.06.2016 Powerbeam 5AC 500 Richtung Fürth montiert für Testzwecke, wird später für Verbindung nach Erlangen verwendet. Litebeam 5AC 23 Richtung db0fue montiert. Beide Geräte eingerichtet, Firmwareupgrade durchgeführt und erwarten Gegenseite