Layer3Firmware: Unterschied zwischen den Versionen

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== Allgemeine Informationen ==
== Allgemeine Informationen ==
Mit der Layer3-Firmware können leicht [[Layer_3_Firmware|dezentrale Hoods]] aufgesetzt werden.
Damit unterscheidet sie sich fundamental von der "alten", jetzt [[Anleitungen/Node_Firmware|Node-Firmware]] genannten, Variante.
Unter anderem betrifft dies folgende Punkte:
* Der Datenaustausch findet jetzt auf IP-Ebene, also auf Schicht (layer) 3 ([[wikipedia:de:OSI-Modell|Wikipedia: OSI-Modell]]), statt und ist damit effizienter und näher an allgemeiner Netzwerktechnik.
* Peering (Verbindung mit Funk-Nachbarn oder Gateways im Rechenzentrum) findet nicht mehr automatisch, sondern über dedizierten Richtfunk oder wireguard-Tunnel statt (siehe [[Layer3Firmware#Peering-Partner|Peering-Partner]]).
* Es ist kein Batman enthalten. Ein Meshen über Batman mit der normalen Node-Firmware ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht möglich. Es können aber generischer Accesspoints mit original Firmware, OpenWRT o.ä. angeschlossen werden.


Die Gatewayfirmware kann sehr einfach mithilfe des Skripts configuregateway auf Basis von Hoodfile (/www/hood/keyxchangev2data) und der Gatewaykonfiguration (/etc/config/gateway) konfiguriert werden.
== Kompatibilität und alternative Versionen ==


Das Skript konfiguriert den Router entsprechend der /etc/config/gateway und des Hoodfile und muss bei Änderungen erneut ausgeführt werden. configuregateway wird '''nie''' automatisch ausgeführt, entsprechend '''verliert''' der Router bei einem Update alle Einstellungen! (Es werden zwar die o.g. Dateien beim Upgrade KOPIERT, jedoch muss eben manuell configuregateway ausgeführt werden, um sie ANZUWENDEN ...)
'''Vorsicht''': Die offizielle Layer3-Firmware unterscheidet sich in der Konfiguration teilweise deutlich von den alten inoffiziellen Varianten. Bestehende Konfigurationen müssen ggf. überarbeitet werden.


'''ACHTUNG:''' Unbekannte Einstellungen werden möglicherweise entfernt!


Anleitung wie man trotz offiziell fehlendem Batman ein lokales layer2-Mesh hin basteln kann, gibt es [[Gatewayfirmware/Batman|hier.]]


ULA und Wifi bezieht das Skript aus der Hoodfile, den Rest aus /etc/config/gateway.


''Variante Fabian:''
Weiterhin gibt es die inoffizielle Firmware von Adrian, siehe [[Gatewayfirmware_Adrian]].
Hostname und Position müssen aktuell manuell in /etc/config/fff eingetragen werden, das Webinterface ist aus $Gründen kaputt.
 
Lässt sich fixen wenn man folgende Zeile:
== Wichtige Dateien ==
<pre>
. /lib/functions/fff/evalhoodinfo
</pre>
ganz am Anfang der File
<pre>
/www/ssl/cgi-bin/home.html
</pre>
mit einer Raute auskommentiert


''Variante Adrian:''
'''Gatewaykonfiguration'''<br />
Das Webinterface funktioniert wie bei einem normalen Knoten. Alle Gateway-spezifischen Einstellungen müssen weiterhin wie oben beschrieben manuell per SSH/Config-Datei gesetzt werden.
<code>/etc/config/gateway</code>


== Script ''configure-layer3'' ==


Die Gatewayfirmware wird aktuell größtenteils hier entwickelt:
Die Layer-3 Firmware kann sehr einfach mithilfe des Skripts ''[https://wiki.freifunk-franken.de/w/Layer3Firmware#configure-layer3| configure-layer3]'' auf Basis der '''Gatewaykonfiguration''' konfiguriert werden.
* https://github.com/fblaese/firmware/tree/l3
* https://github.com/adrianschmutzler/fff-firmware/tree/fork-gw


Das Script ''configure-layer3'' wird - außer nach einem Update - nie automatisch ausgeführt.
Entsprechend muss es nach Änderungen erneut ausgeführt werden.


Fertige Builds gibt es entsprechend den Tags aus dem o.g. Repository hier:
'''Achtung:''' Unbekannte Einstellungen außerhalb der Gatewaykonfiguration (z.B. manuell gesetzte Einstellungen in /etc/config/network) werden möglicherweise entfernt!
* http://fw.sgstbr.de/gateway/   (Nur über IPv6 erreichbar!)
* https://freifunk.jubt.org/fff-firmware.php (Variante gw_* wählen!)


== Router Auswahl ==
Es wird ein von uns unterstützer Router mit mindestens 8MB Flash benötigt. Auf der Geschwindigkeitsseite kann angeguckt werden was die Modelle schaffen: https://wiki.freifunk-franken.de/w/Geschwindigkeiten#Leistungstests
Die Firmware wird genauso geflasht wie die normale Node Firmware https://wiki.freifunk-franken.de/w/Portal:Firmware, danach ist die Einrichtung allerdings anders


Eine Bespielkonfiguration mit einem direkten Peer und einem Wireguardpeer gibts hier: https://gist.github.com/fblaese/ca4d903b20b4d7033553f48625b93ca6
== Download ==


'''ACHTUNG:''' Die VLAN Settings hier sind für den wdr4900 für andere Geräte muss z.b. geprüft werden auf welchen Port der WAN liegt. Eine Liste ist ganz unten zu finden oder in der offiziellen Firmware https://github.com/FreifunkFranken/firmware/tree/master/src/packages/fff/fff-network/ar71xx
* https://dev.freifunk-franken.de/layer3/


== Typischer Ablauf einer Installation ==
== Typischer Ablauf einer Installation ==


# Router flashen
# Router flashen: https://wiki.freifunk-franken.de/w/Portal:Firmware
# Als Client mit dem Router per SSH verbinden '''oder''' aus dem Heimnetzwerk über die WAN-IP des Routers per SSH verbinden
# Als Client mit dem Router per SSH verbinden ([[Firmwareinstallation/wr841 | bei TP-Link auf LAN-Port achten]]) ''oder'' aus dem Heimnetzwerk über die WAN-IP des Routers per SSH verbinden: "ssh root@fdff::1" Passwort:ffol Bitte sofort ändern!
# [[#Generieren_der_Keys|Wireguard-Keypair generieren]] falls wireguard verwendet wird oder sich für eine Richtfunkstrecke absprechen
# [[#Generieren_der_Keys_für_WireGuard|WireGuard-Keypair generieren]] nur falls WireGuard als VPN verwendet wird (Schlüssel sichern!) oder sich für eine Richtfunkstrecke absprechen
# [[#Peering-Partner|Peering-Partner]] für Wireguard suchen, persönlich treffen und Schlüssel austauschen
# [[#Peering-Partner|Peering-Partner]] für WireGuard suchen, persönlich treffen und Schlüssel austauschen oder auf eigenen Server verbinden
# Die [[#Generieren_der_Keys|Wireguard-Schlüssel]] auf das Gerät kopieren
# Die [[#.2Fetc.2Fconfig.2Fgateway|Gatewaykonfiguration]] auf das Gerät kopieren (/etc/config/gateway)<br />IP-Adressen (IPv4, IPv6), Subnetz vergeben und dokumentieren und in /etc/config/gateway eintragen
# Die [[#.2Fetc.2Fconfig.2Fgateway|Gateway-Konfiguration]] auf das Gerät kopieren (/etc/config/gateway)
# Mit [[#configure-layer3|configure-layer3]] -c“ die Einstellungen aus der Gatewayconfig in die Openwrt Configs übernehmen.
# Das [[#hood_file|Hood-File]] auf das Gerät kopieren (/www/hood/keyxchangev2data)
# Mit [[#configure-layer3|configure-layer3]] -t“ die Einstellungen testen, falls das Script nicht manuell abgebrochen wird, werden nach 200 Sekunden die Einstellungen zurück gesetzt
# Mit "[[#configuregateway|configuregateway]] -c" die Einstellungen aus der Gatewayconfig in die Openwrt Configs übernehmen.
# Falls der Router noch erreichbar ist, das Script beenden (STRG + C) falls man von der SSH Session heruntergeflogen ist, innerhalb 200 Sekunden erneut verbinden und dann ''configure-layer3 -k'' ausführen. Sollte man auf den Router nicht mehr drauf kommen, werden nach 200 Sekunden alle Einstellungen zurück gesetzt und man ist wieder im Ursprungszustand
# Mit "[[#configuregateway|configuregateway]] -t" die Einstellungen testen, falls das Script nicht manuell abgebrochen wird, werden nach 200 Sekunden die Einstellungen zurück gesetzt
# Alle Einstellungen prüfen
# falls der Router noch erreichbar ist, das Script beenden (STRG+C) falls man von der SSH Session heruntergeflogen ist, innerhalb 200 Sekunden erneut verbinden und das configuregateway skript killen (z.B. mit killall configuregateway). Sollte man auf den Router nicht mehr drauf kommen, werden nach 200 Sekunden alle Einstellungen zurück gesetzt und man ist wieder im Ursprungszustand
# Mit [[#configure-layer3|configure-layer3]] -a“ werden alle Einstellungen fest gespeichert, erst hiermit wird alles rebootfest geschrieben. Davor kann durch einen „reboot“ jederzeit der Urzustand wieder erreicht werden.
# alle Einstellungen prüfen
 
# Mit "[[#configuregateway|configuregateway]] -a" werden alle Einstellungen fest gespeichert, erst hiermit wird alles rebootfest geschrieben. Davor kann durch einen reboot jederzeit der Urzustand wieder erreicht werden.
Eine Schritt für Schritt Fassung ist [[Anbindung#Einrichtung_der_Layer_3_Firmware|hier]] zu finden


== Peering-Partner ==
== Peering-Partner ==
https://wiki.freifunk-franken.de/w/Portal:Layer3Peering
https://wiki.freifunk-franken.de/w/Portal:Layer3Peering


=== VPN-Tunnel ===
Allgemein sollte eigene Infrastruktur (z.b. Richtfunk) dem VPN immer bevorzugt werden. Wir wollen unser eigenes Netz aufbauen und nicht auf den Rücken von großen Providern. Wenn es keine Möglichkeit gibt sich an dem Netz per Richtfunk oder andere eigene Transporttechnologien anzuschließen kann auch VPN über bestehende Internetleitung verwendet werden. Hier eignet sich wireguard oder GRE sehr gut was beides mit der Firmware möglich ist.
Wenn du über das Internet peeren willst, muss die Gegenseite Wireguard sprechen.
 
Für Wireguard musst du dir einen Peering-Partner suchen (= mit einem Menschen reden, ob er mit dir ein Peering eingehen will). Für Redundanz sollten (mindestens) zwei Peerings eingestellt werden, zum Testen reicht eines aber völlig aus. (Sinnvoll ist es auch, wenn nicht beide Peerings einfach per Tunnel abgedeckt werden sondern z.b. ein weiteres peering per Richtfunk, somit läuft das Netz auch weiter wenn der Internetanschluss ausfällt).


Es ist aktuell in der Firmware nicht möglich aber man kann natürlich auch andere Tunneltechnologien (z.b. GRE eignet sich sehr gut) für Babel verwenden.
=== Per LAN Kabel/Richtfunk/Glasfaser ===
Bevorzugte Variante:
Es kann am Gateway Babel auf einen (oder mehrere) Ethernetport(s) (wenn nötig auch VLAN-getagget) gelegt werden. Somit kann auch über Kabel gepeered werden.
Natürlich kann das Peering auch über [https://wiki.freifunk-franken.de/w/VLAN_und_Richtfunk Richtfunk], [[Glasfaser-Verbindung|Glasfaser]] oder sonstige Technologien (z.&nbsp;B. Internet-Exchange) realisiert werden.


=== VPN-Tunnel via WireGuard ===
Wenn du über das Internet peeren willst, muss die Gegenseite WireGuard sprechen.


=== Per LAN Kabel / Glasfaser ===
Für WireGuard musst du dir einen Peering-Partner suchen – mit einem Menschen reden, ob er mit dir ein Peering eingehen will – und mit ihm deinen Public-Key austauschen. Mit diesem könnt ihr die VPN-Verbindung aufbauen.
Es kann am Gateway Babel auch auf einen Ethernetport (wenn nötig auch VLAN-getagget) gelegt werden. Somit kann auch über Kabel gepeered werden. Natürlich kann das Kabel auch durch Richtfunk oder Glasfaser oder sonstige Technologien (z.b. Internet-Exchange) ersetzt werden.


=== Generieren der Keys für wireguard ===
==== Generieren der Keys für WireGuard ====


Ausführliche Anleitung: https://www.wireguard.com/quickstart/
Ausführliche Anleitung: https://www.wireguard.com/quickstart/


Für wireguard muss ein Keypair generiert werden. Am einfachsten macht man dies direkt am Gateway-Router:
Für WireGuard muss ein Keypair generiert werden. Am einfachsten macht man dies per SSH direkt am Layer3-Router:


<code>
<code>
Zeile 79: Zeile 79:
</code>
</code>


Den privatekey in der gleichnamigen Datei trägst du in deine gatewayconfig ein. Den publickey teilst du deinem Peering-Partner mit.
Den ''privatekey'' in der gleichnamigen Datei trägst du in deine ''gatewayconfig'' ein. Den ''publickey'' teilst du deinem Peering-Partner mit.
 
Prinzipiell ist es möglich, pro Router jeweils ein Keypair zu generieren oder immer das gleiche Keypair für alle Gateways zu verwenden (mit größerem Risiko bei "Verlust").
 
Es empfiehlt sich, den privatekey zu sichern, da man sonst vom Peering-Partner gehauen wird, wenn deswegen der Tunnel neu eingerichtet werden muss.
 
== hood file ==


Das Hood File ist konzeptionell identisch zu der unter V2 verwendeten Datei.
Prinzipiell ist es möglich, pro Router jeweils ein Keypair zu generieren oder immer das gleiche Keypair für alle Wireguard Verbindungen zu verwenden (mit größerem Risiko bei „Verlust“).


Details zum Hood-File unter: [[Hood file]]
Es empfiehlt sich, den ''privatekey'' zu sichern, da man sonst vom Peering-Partner gehauen wird, wenn deswegen der Tunnel neu eingerichtet werden muss.


'''Benutzte IP-Adressbereiche eintragen!'''
=== VPN über GRE ===
 
*folgt
IPv4: [[Portal:Netz]]
 
IPv6: [[Portal:Netz/IPv6]]


== Babel Metrik ==
== Babel Metrik ==


Für Nürnberg/Fürth wurde sich für folgende Babel Metriken entschieden:
Siehe hier: [[Freifunk-Gateway_aufsetzen/Babel#Richtlinien_f.C3.BCr_Babel_Penalty_.28rxcost.29|Richtlinien für Babel Penalty bei dezentralen Hoods]]


* Ethernet: 96
== ''configure-layer3'' ==
* Richtfunk
** >100Mbit: 256
** 30-100Mbit: 512
** 10-30Mbit: 1024
** bis 10Mbit: 4096
* VPN (z.B. Wireguard): 4096 - 16384


Je nach Situation können Links auch schlechter hier angegeben bewertet werden. Auf eine Aufwertung sollte jedoch verzichtet werden.
Folgende Parameter können übergeben werden:
Pro Link sollte maximal 16384 verwendet werden, damit auch bei vielen Hops das Maximum von 65535 nicht erreicht wird.
* ''-c'': Konfiguriert das Gateway mit ''uci''. Kein ''commit'', kein Anwenden der Einstellungen!
* ''-t'': Startet alle Dienste neu, damit werden die Einstellungen aus ''-c'' angewendet. Script wartet bis zu 200 Sekunden darauf, dass es beendet wird (Strg + C, wenn SSH nicht verloren geht. Ansonsten `configure-layer3 -k`). Wird das Script in dieser Zeit nicht beendet, werden die Einstellungen zurückgesetzt und die Dienste erneut neu gestartet.
* ''-a'': Übernimmt die Änderungen (''uci commit''), startet Dienste neu.
* ''-r'': Macht die Änderungen rückgängig.


Begründung:
== Diagnose ==
Um im Fehlerfall mehr Infos zu haben, kann folgender Befehl ausgeführt werden


Wir wollen Richtfunklinks mit mehr Hops (z.b. fbl -> stm -> Hardhöhe -> Neunhof) bevorzugen vor VPN (z.b. fbl -> per VPN zu einen HetznerGW -> per VPN nach Neunhof) da dies meist schneller ist.
<pre>
 
yes | sh -x /usr/sbin/configure-layer3 -c >> /tmp/diag  2>&1
Ob dieses Metrikbeispiel auch in anderen Städten übernommen werden will, muss im Einzelfall entschieden werden.
</pre>
 
== configuregateway ==


Folgende Parameter können übergeben werden:
in der Datei /tmp/diag kann dann der Fehler gesucht werden
* -c: Konfiguriert das Gateway mit uci. Kein commit, kein Anwenden der Einstellungen!
* -t: Startet alle Dienste neu, damit werden die Einstellungen aus -c angewendet. Skript wartet bis zu 200s darauf, dass es beendet wird (Strg + c wenn ssh nicht verloren geht, ansonsten kill(all)). Wird das Skript in dieser Zeit nicht beendet, werden die Einstellungen zurückgesetzt und die Dienste erneut neu gestartet.
* -a: Applied die Änderungen (uci commit), startet Dienste neu.
* -r: Revert changes.


== /etc/config/gateway ==
== /etc/config/gateway ==


'''Benutzte IP-Adressbereiche eintragen:'''
Siehe hier: [[Layer3Firmware_Config]]
 
IPv4: [[Portal:Netz]]
 
IPv6: [[Portal:Netz/IPv6]]
 
==== gateway ====
{|
! Name
! Type
! Required
! Description
|-
| name || string || no ||
|-
| peer_ip || IPv4 Adresse || no || IPv4 Adresse für Peerings
|-
| peer_ip6 || IPv6 Adresse || no || IPv6 Adresse für Peerings
|-
|}
 
==== vlan ====
{|
! Name
! Type
! Required
! Description
|-
| comment || string || no ||
|-
| port || list || no || Ports auf dem Standard-Switch
|-
|}
 
==== client ====
{|
! Name
! Type
! Required
! Description
|-
| iface || interface || no || Clientnetz auf Interface legen
|-
| vlan || number || no || Clientnetz auf VLAN mit angegebener IP auf dem Standard-Switch legen '''(Alternativ zu iface!!)'''
|-
| ipaddr || IPv4 Adresse || no || Router-IP im Client-Netz (CIDR Notation)
|-
| ip6addr || IPv6 Adresse || no || Router-IP im Client-Netz (CIDR Notation)
|-
| dhcp_start || IPv4 Adresse || no || DHCP Startadresse
|-
| dhcp_limit || number || no || Maximale Anzahl an DHCP-Leases
|-
|}
 
==== dns ====
{|
! Name
! Type
! Required
! Description
|-
| server || list || no || DNS-Server, auf den geforwarded wird
|-
|}
 
==== batman ====
{|
! Name
! Type
! Required
! Description
|-
| iface || interface || no || Batman auf physikalisches auf Interface legen
|-
| vlan || number || no || Batman auf VLAN mit angegebener IP auf dem Standard-Switch legen '''(Alternativ zu iface!!)'''
|-
|}
 
==== babelpeer ====
{|
! Name
! Type
! Required
! Description
|-
| iface || interface || no || Babel auf physikalisches Interface legen
|-
| vlan || number || no || Babel auf VLAN mit angegebener IP auf dem Standard-Switch legen '''(Alternativ zu iface!!)'''
|-
| type || babel-type || no || Babel Verbindungstyp (z.B. wired, tunnel, ..)
|-
|}
 
==== wireguardpeer ====
{|
! Name
! Type
! Required
! Description
|-
| endpoint_host || host oder ip || yes ||
|-
| endpoint_port || port || yes ||
|-
| persistent_keepalive || seconds || no ||
|-
| public_key || wireguard pubkey || yes ||
|-
| private_key || wireguard privkey || no || automatically generated if unspecified
|-
|}
 
== Hardware Port Belegungen ==


Die Switch Port Belegung für die gängigen und genutzten Router für die VLAN Konfiguration.
== Remote-Upgrade ==
Seit der Firmware 20210211-beta werden die Einstellungen nach einem Update automatisch wieder richtig gesetzt. Es ist also nicht mehr nötig vorher spezielle Skripte einzustellen.


==== TP-Link WDR4900 v1.3 ====
<div class="toccolours mw-collapsible mw-collapsed" style="overflow: auto">
Aktuell (Stand 20200501) ist es nach einem Upgrade nötig, configuregateway manuell auszuführen. Bis dahin ist die Netzwerkkonfiguration des Routers so wie beim ersten flashen! (/etc/config/gateway und /etc/config/fff werden aber übernommen)


{|
Daher ist ein Remote-Upgrade derzeit nicht einfach möglich. Behelfsmäßig kann configuregateway aber nach dem Booten automatisiert gestartet werden. Dies kann aber unter Umständen anfällig für diverse Nebenläufigkeitsprobleme sein.
! Port
! Switch Port
|-
| CPU || 0
|-
| WAN || 1
|-
| LAN 1 || 2
|-
| LAN 2 || 3
|-
| LAN 3 || 4
|-
| LAN 4 || 5
|-
|}


Dafür in /etc/rc.local.fff_userconfig folgendes einfügen (und nach abgeschlossenem Upgrade wieder entfernen!):
sleep 100
yes | configuregateway -c
configuregateway -a
</div>


==== TP-Link WR1043ND v1 ====
== SNAT  ==


{|
Ab der Firmware 20220405-beta ist es möglich bei IPv4 für die Clients Adressen zu verwenden die nicht im Freifunk geroutet werden und auf eine einzelne IP Adresse zu NATten. Somit ist nur noch eine einzelne Freifunk IPv4 Adresse nötig. Dazu muss unter gateway 'meta' die Option router_ip gesetzt werden mit einer einzelnen IPv4 Adresse mit /32 Subnetzmaske die im Wiki reserviert wird (Beispiel: 10.50.261.33/32). Im Clientblock muss dann SNAT aktiviert werden indem die Option SNAT '1' gesetzt wird. Als IPv4 Adressen für die Clients sollten dort Adressen verwendet werden, die nicht im Freifunk geroutet werden z.b. 192.168.0.1/16, da hier ein NAT auf die einzelne Adresse erfolgt, kann dieses Subnetz auf vielen Routern gleichzeitig verwendet werden.
! Port
! Switch Port
|-
| WAN  || 0  
|-
| LAN 1 || 1
|-
| LAN 2 || 2
|-
| LAN 3 || 3
|-
| LAN 4 || 4
|-
| GMII  || 5
|-
|}


==== TP-Link WR1043ND v2.x + v3.x ====
Eine Beispielconfig kann so aussehen:


{|
config gateway 'meta'
! Port
option router_ip '10.50.267.35/32' #die einzelne IP Adresse die im Wiki registriert wurde
! Switch Port
option config_version '3'
|-
| WAN  || 5
config vlan '10'
|-
option comment 'client'
| LAN 1 || 4
option ports 'eth0:* eth1:* eth2:* eth3:* eth4:*'
|-
| LAN 2 || 3
config vlan '202'
|-
option comment 'er_xxx'
| LAN 3 || 2
option ports 'eth0:t'
|-
| LAN 4 || 1
config client
|-
option vlan '10'
| GMII || 0
option ipaddr '192.168.0.1/16' # das Subnetz das überall verwendet werden kann, die exakt eingegebene Adresse hier bekommt der Router
|-
list ip6addr '2a0b:f4c0:xx:xx::x/64'
|}
list ip6addr 'fd43:5602:29bd:xx::x/64'
option dhcp_start '192.168.1.0' #DHCP Start
option snat '1' #aktiviert SNAT
config dns
list server 'fd43:5602:29bd:ffff:1:1:1:1'
list server 'fd43:5602:29bd:ffff:a:a:a:a'
  config babelpeer 'er_xxx'
option vlan '202'
option type 'wired'
option rxcost '1024'


'''ACHTUNG:''' Bei den Modellen WR841N v8 - v11 ist der Blaue WAN Port IMMER WAN!
Achtung!
Die ClientIP Adressen sollten sich auf keinen Fall mit den IP Adressen vom Internetrouter (Fritzbox o.ä.) überschneiden wo der Freifunkrouter mit den WAN Port angeschlossen wird. Da hat die Firmware leider noch Probleme damit: https://git.freifunk-franken.de/freifunk-franken/firmware/issues/240 (dies gilt auch für nicht NAT, wenn da im priv. Netz 10.50/16 oder 10.83/16 verwendet wird, ist dies ebenfalls aktuell ein großes Problem!)
Klassisch würde ich nicht 192.168.0/24 192.168.1/24 192.168.88/24 192.168.178/24 verwenden, es eignet sich z.b. 192.168.208.1/20 sehr gut


==== TP-Link WR841N v8 ====
== Besondere Konfigurationen (optional)  ==


{|
Mit der Layer-3 Firmware sind relativ einfach auch individuelle Ergänzungen konfigurierbar, ein paar Beispiele können hier gesammelt werden.
! Port
! Switch Port
|-
| CPU  || 0
|-
| LAN 1 || 2
|-
| LAN 2 || 3
|-
| LAN 3 || 4
|-
| LAN 4 || 1
|-
|}


==== TP-Link WR841N v9 + v10 +v11 ====
* Die Client-Seite mit dem Freifunk kann per [[VLAN_ins_Hausnetz|VLAN ins Hausnetz]] ins Hausnetz getunnelt werden, wenn kein Platz für zusätzliche Kabel ist.


{|
[[Kategorie:Technik]]
! Port
[[Kategorie:Dezentrale Hood]]
! Switch Port
[[Kategorie:Gateways]]
|-
[[Kategorie:Layer-3]]
| CPU  || 0
|-
| LAN 1 || 4
|-
| LAN 2 || 3
|-
| LAN 3 || 2
|-
| LAN 4 || 1
|-
|}

Aktuelle Version vom 18. April 2024, 16:04 Uhr

Allgemeine Informationen

Mit der Layer3-Firmware können leicht dezentrale Hoods aufgesetzt werden. Damit unterscheidet sie sich fundamental von der "alten", jetzt Node-Firmware genannten, Variante. Unter anderem betrifft dies folgende Punkte:

  • Der Datenaustausch findet jetzt auf IP-Ebene, also auf Schicht (layer) 3 (Wikipedia: OSI-Modell), statt und ist damit effizienter und näher an allgemeiner Netzwerktechnik.
  • Peering (Verbindung mit Funk-Nachbarn oder Gateways im Rechenzentrum) findet nicht mehr automatisch, sondern über dedizierten Richtfunk oder wireguard-Tunnel statt (siehe Peering-Partner).
  • Es ist kein Batman enthalten. Ein Meshen über Batman mit der normalen Node-Firmware ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht möglich. Es können aber generischer Accesspoints mit original Firmware, OpenWRT o.ä. angeschlossen werden.

Kompatibilität und alternative Versionen

Vorsicht: Die offizielle Layer3-Firmware unterscheidet sich in der Konfiguration teilweise deutlich von den alten inoffiziellen Varianten. Bestehende Konfigurationen müssen ggf. überarbeitet werden.


Anleitung wie man trotz offiziell fehlendem Batman ein lokales layer2-Mesh hin basteln kann, gibt es hier.


Weiterhin gibt es die inoffizielle Firmware von Adrian, siehe Gatewayfirmware_Adrian.

Wichtige Dateien

Gatewaykonfiguration
/etc/config/gateway

Script configure-layer3

Die Layer-3 Firmware kann sehr einfach mithilfe des Skripts configure-layer3 auf Basis der Gatewaykonfiguration konfiguriert werden.

Das Script configure-layer3 wird - außer nach einem Update - nie automatisch ausgeführt. Entsprechend muss es nach Änderungen erneut ausgeführt werden.

Achtung: Unbekannte Einstellungen außerhalb der Gatewaykonfiguration (z.B. manuell gesetzte Einstellungen in /etc/config/network) werden möglicherweise entfernt!

Router Auswahl

Es wird ein von uns unterstützer Router mit mindestens 8MB Flash benötigt. Auf der Geschwindigkeitsseite kann angeguckt werden was die Modelle schaffen: https://wiki.freifunk-franken.de/w/Geschwindigkeiten#Leistungstests Die Firmware wird genauso geflasht wie die normale Node Firmware https://wiki.freifunk-franken.de/w/Portal:Firmware, danach ist die Einrichtung allerdings anders

Download

Typischer Ablauf einer Installation

  1. Router flashen: https://wiki.freifunk-franken.de/w/Portal:Firmware
  2. Als Client mit dem Router per SSH verbinden ( bei TP-Link auf LAN-Port achten) oder aus dem Heimnetzwerk über die WAN-IP des Routers per SSH verbinden: "ssh root@fdff::1" Passwort:ffol Bitte sofort ändern!
  3. WireGuard-Keypair generieren nur falls WireGuard als VPN verwendet wird (Schlüssel sichern!) oder sich für eine Richtfunkstrecke absprechen
  4. Peering-Partner für WireGuard suchen, persönlich treffen und Schlüssel austauschen oder auf eigenen Server verbinden
  5. Die Gatewaykonfiguration auf das Gerät kopieren (/etc/config/gateway)
    IP-Adressen (IPv4, IPv6), Subnetz vergeben und dokumentieren und in /etc/config/gateway eintragen
  6. Mit „configure-layer3 -c“ die Einstellungen aus der Gatewayconfig in die Openwrt Configs übernehmen.
  7. Mit „configure-layer3 -t“ die Einstellungen testen, falls das Script nicht manuell abgebrochen wird, werden nach 200 Sekunden die Einstellungen zurück gesetzt
  8. Falls der Router noch erreichbar ist, das Script beenden (STRG + C) falls man von der SSH Session heruntergeflogen ist, innerhalb 200 Sekunden erneut verbinden und dann configure-layer3 -k ausführen. Sollte man auf den Router nicht mehr drauf kommen, werden nach 200 Sekunden alle Einstellungen zurück gesetzt und man ist wieder im Ursprungszustand
  9. Alle Einstellungen prüfen
  10. Mit „configure-layer3 -a“ werden alle Einstellungen fest gespeichert, erst hiermit wird alles rebootfest geschrieben. Davor kann durch einen „reboot“ jederzeit der Urzustand wieder erreicht werden.

Eine Schritt für Schritt Fassung ist hier zu finden

Peering-Partner

https://wiki.freifunk-franken.de/w/Portal:Layer3Peering

Allgemein sollte eigene Infrastruktur (z.b. Richtfunk) dem VPN immer bevorzugt werden. Wir wollen unser eigenes Netz aufbauen und nicht auf den Rücken von großen Providern. Wenn es keine Möglichkeit gibt sich an dem Netz per Richtfunk oder andere eigene Transporttechnologien anzuschließen kann auch VPN über bestehende Internetleitung verwendet werden. Hier eignet sich wireguard oder GRE sehr gut was beides mit der Firmware möglich ist.

Per LAN Kabel/Richtfunk/Glasfaser

Bevorzugte Variante: Es kann am Gateway Babel auf einen (oder mehrere) Ethernetport(s) (wenn nötig auch VLAN-getagget) gelegt werden. Somit kann auch über Kabel gepeered werden. Natürlich kann das Peering auch über Richtfunk, Glasfaser oder sonstige Technologien (z. B. Internet-Exchange) realisiert werden.

VPN-Tunnel via WireGuard

Wenn du über das Internet peeren willst, muss die Gegenseite WireGuard sprechen.

Für WireGuard musst du dir einen Peering-Partner suchen – mit einem Menschen reden, ob er mit dir ein Peering eingehen will – und mit ihm deinen Public-Key austauschen. Mit diesem könnt ihr die VPN-Verbindung aufbauen.

Generieren der Keys für WireGuard

Ausführliche Anleitung: https://www.wireguard.com/quickstart/

Für WireGuard muss ein Keypair generiert werden. Am einfachsten macht man dies per SSH direkt am Layer3-Router:

wg genkey | tee privatekey | wg pubkey > publickey

Den privatekey in der gleichnamigen Datei trägst du in deine gatewayconfig ein. Den publickey teilst du deinem Peering-Partner mit.

Prinzipiell ist es möglich, pro Router jeweils ein Keypair zu generieren oder immer das gleiche Keypair für alle Wireguard Verbindungen zu verwenden (mit größerem Risiko bei „Verlust“).

Es empfiehlt sich, den privatekey zu sichern, da man sonst vom Peering-Partner gehauen wird, wenn deswegen der Tunnel neu eingerichtet werden muss.

VPN über GRE

  • folgt

Babel Metrik

Siehe hier: Richtlinien für Babel Penalty bei dezentralen Hoods

configure-layer3

Folgende Parameter können übergeben werden:

  • -c: Konfiguriert das Gateway mit uci. Kein commit, kein Anwenden der Einstellungen!
  • -t: Startet alle Dienste neu, damit werden die Einstellungen aus -c angewendet. Script wartet bis zu 200 Sekunden darauf, dass es beendet wird (Strg + C, wenn SSH nicht verloren geht. Ansonsten `configure-layer3 -k`). Wird das Script in dieser Zeit nicht beendet, werden die Einstellungen zurückgesetzt und die Dienste erneut neu gestartet.
  • -a: Übernimmt die Änderungen (uci commit), startet Dienste neu.
  • -r: Macht die Änderungen rückgängig.

Diagnose

Um im Fehlerfall mehr Infos zu haben, kann folgender Befehl ausgeführt werden

yes | sh -x /usr/sbin/configure-layer3 -c >> /tmp/diag  2>&1

in der Datei /tmp/diag kann dann der Fehler gesucht werden

/etc/config/gateway

Siehe hier: Layer3Firmware_Config

Remote-Upgrade

Seit der Firmware 20210211-beta werden die Einstellungen nach einem Update automatisch wieder richtig gesetzt. Es ist also nicht mehr nötig vorher spezielle Skripte einzustellen.

Aktuell (Stand 20200501) ist es nach einem Upgrade nötig, configuregateway manuell auszuführen. Bis dahin ist die Netzwerkkonfiguration des Routers so wie beim ersten flashen! (/etc/config/gateway und /etc/config/fff werden aber übernommen)

Daher ist ein Remote-Upgrade derzeit nicht einfach möglich. Behelfsmäßig kann configuregateway aber nach dem Booten automatisiert gestartet werden. Dies kann aber unter Umständen anfällig für diverse Nebenläufigkeitsprobleme sein.

Dafür in /etc/rc.local.fff_userconfig folgendes einfügen (und nach abgeschlossenem Upgrade wieder entfernen!):

sleep 100
yes | configuregateway -c
configuregateway -a

SNAT

Ab der Firmware 20220405-beta ist es möglich bei IPv4 für die Clients Adressen zu verwenden die nicht im Freifunk geroutet werden und auf eine einzelne IP Adresse zu NATten. Somit ist nur noch eine einzelne Freifunk IPv4 Adresse nötig. Dazu muss unter gateway 'meta' die Option router_ip gesetzt werden mit einer einzelnen IPv4 Adresse mit /32 Subnetzmaske die im Wiki reserviert wird (Beispiel: 10.50.261.33/32). Im Clientblock muss dann SNAT aktiviert werden indem die Option SNAT '1' gesetzt wird. Als IPv4 Adressen für die Clients sollten dort Adressen verwendet werden, die nicht im Freifunk geroutet werden z.b. 192.168.0.1/16, da hier ein NAT auf die einzelne Adresse erfolgt, kann dieses Subnetz auf vielen Routern gleichzeitig verwendet werden.

Eine Beispielconfig kann so aussehen:

config gateway 'meta'
	option router_ip '10.50.267.35/32' #die einzelne IP Adresse die im Wiki registriert wurde
	option config_version '3'

config vlan '10'
	option comment 'client'
	option ports 'eth0:* eth1:* eth2:* eth3:* eth4:*'

config vlan '202'
	option comment 'er_xxx'
	option ports 'eth0:t'

config client
	option vlan '10'
	option ipaddr '192.168.0.1/16' # das Subnetz das überall verwendet werden kann, die exakt eingegebene Adresse hier bekommt der Router
	list ip6addr '2a0b:f4c0:xx:xx::x/64'
	list ip6addr 'fd43:5602:29bd:xx::x/64'
	option dhcp_start '192.168.1.0' #DHCP Start
	option snat '1' #aktiviert SNAT

config dns
	list server 'fd43:5602:29bd:ffff:1:1:1:1'
	list server 'fd43:5602:29bd:ffff:a:a:a:a'

config babelpeer 'er_xxx'
	option vlan '202'
	option type 'wired'
	option rxcost '1024'

Achtung! Die ClientIP Adressen sollten sich auf keinen Fall mit den IP Adressen vom Internetrouter (Fritzbox o.ä.) überschneiden wo der Freifunkrouter mit den WAN Port angeschlossen wird. Da hat die Firmware leider noch Probleme damit: https://git.freifunk-franken.de/freifunk-franken/firmware/issues/240 (dies gilt auch für nicht NAT, wenn da im priv. Netz 10.50/16 oder 10.83/16 verwendet wird, ist dies ebenfalls aktuell ein großes Problem!) Klassisch würde ich nicht 192.168.0/24 192.168.1/24 192.168.88/24 192.168.178/24 verwenden, es eignet sich z.b. 192.168.208.1/20 sehr gut

Besondere Konfigurationen (optional)

Mit der Layer-3 Firmware sind relativ einfach auch individuelle Ergänzungen konfigurierbar, ein paar Beispiele können hier gesammelt werden.

  • Die Client-Seite mit dem Freifunk kann per VLAN ins Hausnetz ins Hausnetz getunnelt werden, wenn kein Platz für zusätzliche Kabel ist.